Zweifler siegen nicht, Sieger zweifeln nicht.

Der Turnverein im Jubiläumsjahr (11)

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Eines der Aushängeschilder unseres Turnvereins sind wohl eindeutig unsere Frisbee-Spieler – die Bad Raps. Neben zahlreichen gewonnenen nationalen Meisterschaften konnten sich viele der Sportler auch international einen Namen machen, sei es nun bei der EM als sogar bei der WM. Doch solch einen Erfolg muss man sich erst hart erarbeiten. Den Werdegang der Bad Raps ist auf der Bilderwand der Abteilung, welche eigens für den Festakt des TV 2020 angefertigt wurde, dargestellt. Während die Mannschaft 1995 noch aussah wie eine Zusammenstellung aus Vanilla Ice und den Backstreet Boys, so hat sie sich in den letzten Jahrzehnten zu einem eingeschworenen Team entwickelt. Modisch hat sich (zum Glück) einiges getan; was allerdings seit eh und je gleichgeblieben ist, ist der Spaß den die Jungs und Mädels an ihrem Sport haben. So ist jede Fahrt auf ein Turnier eine schöne Erfahrung. Na ja – zumindest wird sich dann auch mal mit Pizza und Burgern belohnt, was doch für so manchen Muskelkater entschädigt. Und wer sich schon immer gefragt hat, wer die Frisbee „erfunden“ hat: er war ein amerikanischer Kuchenbäcker, dessen runden Kuchenbleche für Spiel und Spaß bei den Kindern sorgte. Let’s go Bad Raps – Let the pie tins fly! (gez. S.K.)

Der Turnverein im Jubiläumsjahr (9)

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Stylisch. Weiße Tennissocken weit über die Knöchel hochgezogen – die acht Kunstturner des TV Bad Rappenau taten es in Sachen Mode ihren beiden Trainern (li: Erich Gollerthan, re: Siegbert Herbster) gleich. Wenn auch sie bei den Übungen, welche sie beim Gau Kinderturnfest 1967 in Zuzenhausen zeigten, eine bessere Figur machten. Leider gibt es im Jubiläumsjahr keine Kunstturner-Riege mehr im TV. Heutzutage treten die Jungs lieber in Fußballturnieren gegeneinander an – diese Wettkämpfe sind allerdings in keiner Weise mit denen der Kunstturner zu vergleichen. Die harte Arbeit, welche die Jugendlichen in die Wettkampfvorbereitung steckten, um eine breite Vielfalt an artistischen Übungen darbieten zu können, ist wohl nur dann wirklich nachzuvollziehen, wenn man diesen Sport selbst ausgeübt hat. (gez. S.K.)

Der Turnverein im Jubiläumsjahr (8)

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Konzentrierte, nach vorne gerichtete Blicke – es wurde ernst. Die Mädchen wollten schließlich einen fehlerlosen Auftritt bei der Nikolausfeier zeigen. Damals, im Jahre 1966, war natürlich noch vieles anders. So kam der Nikolaus nicht auf seinem Chopper-Rad unter den Klängen einer Rock-Band in die Halle gefahren und diese war auch noch nicht ganz so feierlich geschmückt wie bei den heutigen Nikolausfeiern. Doch einige Dinge haben sich bis heute nicht geändert: die Freude der Kinder ihren Verwandten und Freunden ihr Können zu zeigen. Das vorweihnachtliche Gemeinschaftsgefühl aller Anwesenden. Die funkelnden Kinderaugen wenn der Nikolaus den Turnverein besucht und Geschenke verteilt. Dies war bereits seit den Anfängen der Nikolausfeier so und wird es auch hoffentlich immer so bleiben, denn solch schöne Traditionen sollten bewahrt werden. (gez. S.K.)