Abteilung Frisbee

Abteilungsleiter: Robin Müller | Telefon: 07264-91910

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Unsere Trainingszeiten (Winter)
  • Montag
  • Dienstag
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U14

  • -
  • 17:30 - 20:00 Uhr (Kraichgau)
  • -
  • -
  • 17:30 - 20:00 Uhr (Kraichgau)

U17

  • -
  • 18:00 - 20:00 Uhr (Schulturn)
  • -
  • -
  • 17:30 - 20:00 Uhr (Kraichgau)

U20

  • -
  • 17:30 - 20:00 Uhr (Schulturn)
  • -
  • -
  • 17:30 - 20:00 Uhr (Kraichgau)

Erwachsene

  • 21:00 - 22:00 Uhr (Kraichgau)
  • 18:00 - 20:00 Uhr (Schulturn)
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  • -
  • 20:00 - 22:00 Uhr (Kraichgau)
Unsere Trainingszeiten (Sommer)
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Jugend / Erwachsene

  • -
  • 17:30 - 20:00 Uhr
  • -
  • -
  • 17:30 - 20:00 Uhr
Impressionen

Endlich, nach zwei Jahren in denen wegen Corona kein normales Training oder Turnierbetrieb möglich waren, war es dieses Jahr wieder an der Zeit für gewertete Turniere. Und alle Rappenauer Frisbeespieler waren heiß auf das in der Saison anstehende Kräftemessen.

Das erste seiner Art war die im Juli stattfindende Qualifikation für die Deutsche Junioren-Meisterschaft in Berlin. Dazu traten die U14 und U17 Teams der Bad Raps in Karlsruhe an, um mit den weiteren Teams aus der Region um die begehrten Fahrkarten zur DM zu kämpfen. Die Teams beider Altersklassen leisteten sich hierbei keinen Fehltritt und marschierten so ungeschlagen an die regionale Spitze! Vor allem viele neue Spieler in der U14, für welche dies das erste Turnier darstellte, konnten hier die ersten so wichtigen Erfahrungen sammeln.

Der letzte Termin der Saison und gleichzeitig der von vielen am heißesten entgegengefieberte war dann die Deutsche Meisterschaft in Berlin. U14 und U17, jeweils mit großen Ambitionen nach dem Qualifikationsturnier, fuhren so beide voller Vorfreude mit Trainern und einigen zuschauenden Eltern in die Bundeshauptstadt, wo es an diesem Wochenende um alles ging. Die U14 konnte hier schon am ersten Tag gewohnt stark auftreten und ungeschlagen in den Powerpool für Sonntag aufsteigen. Unglücklicher lief es für die U17: Etwas dezimiert durch fehlende Spieler konnte hier nicht die gleiche Leistung wie in der Qualifikation abgerufen werden und so endete der Erste Tag 1-3. Wobei es zwei sehr unglückliche Niederlagen mit dem Universe-Point, dem Match-Punkt des Spiels, gegen München und Hermannsburg gab. Nach dem gewonnenen Überkreuzspiel am Sonntag, stand die Revanche gegen die Münchener an, welche erneut unglücklich im Universe-Point verloren ging. Somit war das letzte Spiel eine weitere Revanche, dieses Mal gegen Hermannsburg. Hier konnte die U17 endlich zeigen was sie konnte und gewann das Spiel eindeutig. Währenddessen standen für die U14 die entscheidenden Spiele auf dem Weg zum Meistertitel an. Nach dem Sieg gegen den Mitfavoriten aus München galt es für die restlichen Spiele nur noch den Titel zurück in die Kurstadt zu holen, was durch das starke Aufspielen der Rappenauer Mannschaft souverän gelang.

Neben dem makellosen Auftreten der Junioren war es auch an der Zeit für die Erfahreneren, ihr Können unter Beweis zu stellen. Für das Mixed-Team, welches nach der letztjährigen Gründung in der 3.Liga starten musste und im ungewerteten Restart-Turnier des letzten Jahres bereits ungeschlagen den ersten Platz belegte, galt es nun diese Leistung zu bestätigen. Über zwei Wochenenden in Juni und September hinweg wurde in Heidelberg um den Aufstieg gespielt. Das Bad Rappenauer Team, verstärkt mit Spielerinnen und Spielern aus der Umgebung, trat gewohnt stark auf und legte durch eindeutige Siege am ersten Wochenende das Fundament für einen erneuten, ungeschlagenen Durchmarsch. Gegen die Mitfavoriten aus Heidelberg, München und Karlsruhe waren die Spieleergebnisse zwar knapper, das Resultat blieb jedoch dasselbe: Mit 8-0 Siegen sicherte sich die Mannschaft einen Spot in der 2. Liga. Das Ziel des Aufstiegs bleibt für die nächste Saison somit bestehen.

Zwischen den beiden Spiel-Wochenenden stand jedoch noch ein weiterer wichtiger Termin an: Die Junioren Weltmeisterschaft in Polen, an welcher mit Mohammad Alsaleh auch ein Rappenauer Spieler antrat. Hier konnte sich die personalgeschwächte Deutsche Mannschaft unter den Coaches Jonas Watzl und Aaron Wolf, beides Rappenauer Eigengewächse, nach einer unglücklichen Gruppenphase mit knappen Niederlagen gegen Österreich und Großbritannien wieder aufrappeln und sich am Ende des Turniers den siebten Platz sichern.

Für Mohammad Alsaleh war seine Teilnahme an der WM auch eine Berufung in die Auswahl der „Sportler des Jahres“ – einem Wettbewerb der RNZ und des Sportkreises Sinsheim – wert. In der Publikumswahl wurde er in einem starken Feld von Spitzensportlern aus der Gegend auf einen sehr guten dritten Platz gewählt.

Alles in allem somit ein erfolgreiches Jahr für die Bad Rappenauer Frisbeespieler und vor allem für die Junioren wohl ein unvergessliches.