Author Felix

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Jul 2025

Abteilung „Gymnastik und Tanz“ beim Kinderturnfest

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“Alle großen Leute waren einmal Kinder, aber nur wenige erinnern sich daran.” – so soll es einmal Antoine de Saint-Exupéry (Schriftsteller des 20. Jhd.) gesagt haben. Unser Turnverein (TV) ist natürlich immer bestrebt, auch den Jüngsten Erinnerungen zu schenken, auf die sie sich ihr gesamtes Leben lang mit Freude zurückblicken können. Eine der Veranstaltungen, bei welcher die Kinder im Mittelpunkt stehen, ist das ETG-Kinderturnfest. Dieses fand am 06. Juli diesen Jahres in Eppingen statt. Das Wetter spielte auch mit; nicht zu heiß, kein Schneefall und es regnete auch keine Frösche. Der TV Eppingen erwies sich als ein sehr guter Ausrichter und sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung und der einzelnen Wettbewerbe. Insgesamt traten über 400 Kinder aus 13 Vereinen in verschiedenen Wettkämpfen an, darunter der Mannschaftskampf, an dem gleich vier Mannschaften der Abteilung „Gymnastik und Tanz“ teilnahmen. Die Teilnehmer des Mannschaftswettkampfs kamen bereits im Vorfeld des eigentlichen Turnfestes ins Schwitzen – nicht aufgrund von körperlicher Anstrengung, doch mussten sie sich gruppenintern auf einen Mannschaftsnamen und T-Shirt-Farbe einigen und da waren dann einige sehr kreative dabei. In der Altersklasse 6-7jährige traten „Die fantastischen Vier“ mit Leni Berg, Belinay Catkili, Patridija Kryzananskaite, Nina Lutz und Edda Müller an. Bei den 8-9jährigen waren es die „High five“ mit Maya Feldmeyer, Emma Lock, Sofia Nedic, Sara Primorac und Valeria Weißkerber. Weiter ging es mit den 10-11jährigen mit dem Mannschaftsnamen „Die weißen Wölfe“, in der Besetzung Lea Andic, Ella Lutz, Nora Shijaku und Hanna Volk. Und auch bei den 12-13jährigen konnten wir mit den „RAIN-bows“, mit Isabel Günther, Rafaela Montes de Oca Merino, Nicole Schlick und Alina Shijaku an den Start gehen. Was niemand von uns zuvor zu hoffen gewagt hatte, wurde dann doch Wirklichkeit. Die Mannschaften „Die fantastischen Vier“, „Die weißen Wölfe“ und „RAIN-bows“ wurden mit großem Abstand jeweils Erste und konnten sich den Sieg sichern. „High five“ belegte einen hervorragenden 2. Platz, denkbar knapp hinter der Siegermannschaft. Mit nur 0,4 Punkten wurden sie Vize ;-). Neben den Wettbewerben am Vormittag gab es einige Mitmachangebote am Nachmittag. Für Kinder und Eltern wurde hier der Bärchen-Cup,Spaßathlon und ein eigens für diese Veranstaltung konzipierter Orientierungslauf, welcher sich einer überragender und zugleich unerwarteten Teilnehmerzahl erfreuen konnte. Spaß für die ganze Familie! Long story short: alle Kinder und alle „im Herzen Junggebliebenen“ waren restlos begeistert. Besonders auch wenn sie mit stolzgeschwellter Brust eine Medaille für ihre Leistungen in Empfang nahmen.

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21

Jul 2025

Über Besen und Handtaschen-Diebe

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Wenn Armin Kösegi mit nem Besen auf dem Sportplatz auftaucht ist Kehrwoche angesagt! Ach halt, Sportabzeichen-Abnahme meinte ich. Jetzt aber nochmal von vorne: Armin ist bei uns im Verein seit einigen Jahren für die Abnahme der Sportabzeichen verantwortlich. Falls Sie noch nie davon gehört haben, hier die kurze Erklärung: um dieses Abzeichen zu erlangen, werden sportliche Fähigkeiten in 4 Kategorien (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination) auf den Prüfstand gestellt. Nur wer in allen Kategorien top Leistungen erziehlt, dem wird ein bronzenes, silbernes oder goldenes Sportabzeichen verliehen. Bevor Sie nun denken, “hach, das kriegt doch jeder hin” … da muss ich Sie leider enttäuschen, denn die Anforderungen hierfür sind echt nicht ohne. Hier ein paar Gründe weshalb es sich dennoch lohnt für das Sportabzeichen zu trainieren und die Prüfung abzulegen:
- Herausforderung für sich selbst und um festzustellen, wie es denn um die eigene Fitness bestellt ist
- man bekommt ein Abzeichen, mit dem man vor anderen prahlen kann
- meet-and-greet mit Armin
Übrigens: alle Anwärter für Polizei und Zoll müssen das Sportabzeichen erfolgreich abgelegt haben. Sie können also sicher sein, dass Ihr “Polizist des Vertrauens” schnell genug dem Dieb ihrer Handtasche hinterher rennen kann.
Es werden üblicherweise mehrere Sammel-Termine über den Sommer hinweg angeboten um das Sportabzeichen abzulegen. Vergangene Woche gab es einen zusätzlichen Termin, da die B Jugend der Rappenauer Handballspieler mit über 17 Spielern Interesse am Sportabzeichen bekundet hatte. Die erste Disziplin, Ballweitwurf, stellte die Jungen im Alter von 10-13 Jahren vor keine große Herausforderung. So glänzte jeder Einzelne von ihnen mit hervorragenden Weiten. Ich bin immer noch beeindruckt wie man in dem Alter schon 40 m weit werfen kann (ich wäre ja schon mal froh über 30 …). Genauso beeindruckend war ihre Leistung im Weitsprung (4 m bei einer Körpergröße von unter 1,60 m!). In der Sprunggrube kam übrigens auch der oben angesprochene Besen zum Einsatz. Nun ja, da scheint sich wohl ihr Handballtraining bezahlt gemacht zu haben. Eine kleine Hürde stellte jedoch das Seilspringen dar, was natürlich keine klassische Übung im normalen Sportbetrieb bei ihnen darstellt. Dafür konnten sie im Sprint und beim 800 m Lauf nochmals zeigen was in ihnen steckt.
Wenn Sie nun auch auf den Geschmack gekommen sind, können Sie sich online über die Anforderungen des Sportabzeichens informieren und (total motiviert bitte) zu einem der “Prüfungstage” erscheinen.
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21

Jul 2025

Übung(en) von den Meistern

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Dass Frisbee ein Teamsport ist, dürfte wohl jedem bekannt sein. Wenn ich “Team” sage, meine ich allerdings nicht die “Toll Ein Anderer Machts” Grundeinstellung. Damit das Training, die Turnierplanung und alles drum herum (mehr oder minder) reibungslos über die Bühne gehen kann, ist neben begeisternden Spielern auch ein motivierter Trainerstab unabdingbar. Wie bereits vorige Woche im Bezug auf Jonas Watzl angesprochen, machen ehrenamtliche Helfer den ganzen Spielbetrieb überhaupt erst möglich. So sind an dieser Stelle auch Robin Müller, Ben Knight, Jan Lembke und Fabian Kösegi zu nennen, welche aktuell das Fundament der Bad Raps bilden. Vergangenes Jahr konnte die Mannschaft ihr 30-jähriges Jubiläum feiern und darf stolz auf etliche deutsche Meistertitel und andere Erfolge zurückblicken. So brachten die Bad Raps auch schon einige Nationalspieler hervor, welche sich in europäischen oder anderen internationalen Wettbewerben mit den Besten der Welt messen konnten. Dem aufmerksamen Leser könnte inzwischen schon aufgefallen sein, dass in den Berichten der letzten Wochen mehrfach von Nationalspielern aus der “Talentschmiede Bad Rappenau” die Rede war. Noch nie zuvor in der bislang 31-jährigen Abteilungsgeschichte waren soviele Spieler der Mannschaft teil des deutschen Kaders – und das über alle Altersklassen hinweg gesehen.
Klingt gut? – Ist gut! So kanns gerne weitergehn ;) Damit diese top Qualität nicht abflacht, machen sich Ben Knight und Robin Müller fürs Training der U14 Spieler stark. Die U14-ner haben so die Quali für die Teilnahme an der diesjährigen Indoor DM geschafft und sich außerdem für die Outdoor DM in Göttingen qualifiziert.
Auch die U17 Mannschaft ließ 2025 bereits aufhorchen und darf sich dieses Jahr mit einem Sieg in der Indoor DM schon Deutscher Indoor-Meister 2025 nennen. Die Qualifikation zur Outdoor-DM konnten sie ungeschlagen gewinnen und somit geht es auch für die U17-Bad Raps zur Deutschen Outdoor Meisterschaften nach Göttingen. Dort werden sie im September als Titelverteidiger antreten. Für das Training dieser Altersklasse ist Jan Lembke verantwortlich. Fabian Kösegi hilft dort beim Training, wo es gerade fehlt und kümmert sich zudem ums Organisatorische.
Allgemein lässt sich festhalten, dass alle Bad Raps Trainer und Betreuer ein hervorragendes Grundlagen- und Praxisspieltraining ermöglichen. Ein Grund hierfür ist vermutlich, dass sie selbst nicht aus der Übung gekommen sind und aktive Spieler in der Mixed-Mannschaft der Bad Raps sind bzw. waren. Für sie geht es übrigens im August/September um den Aufstieg in die erste Liga.
Ich denke es macht einen großen Unterschied, ob Trainer wirklich mit Herzblut bei der Sache sind und selbst Spaß am eigenen Sport haben (jemand der andauernd wie Grumpy Cat beim Training erscheint, würde ja nicht unbedingt Motivation versprühen).
Und was lernen wir daraus? Ehrenamt ist cool, Frisbee ist cool uuund Sie sollten den Spielern für die nächsten Turniere die Daumen drücken. Danke an alle Trainer :)
v.li. Robin Müller, Fabian Kösegi, Jan Lembke. Es fehlt Ben Knight

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